Die Regeln der Herden

Wichtig ist, dass die Herden noch nicht so viele Regeln haben, da die Herden noch nicht lange existieren!

1. Die Leitstute/ Leithengst ist das Oberhaupt der Herde. Jeder achtet sie und füllt ihren Willen aus, solange dieser nicht eigennützig oder gar verrückt ist. Wenn dies der Fall sein sollte, kann man die Leitstute/ den Leithengst fragen, ob das nicht den Regeln widerspricht. Bei notwendigen Maßnahmen, zum Beispiel das erneuern des Baus, sind davon ausgeschlossen.
2. Die Leitstute/ der Leithengst muss die anderen Herdenmitglieder respektieren. Wenn jemand sich von dieser Reglung ausgeschlossen fühlt, kann er zum Partner des Pferdes gehen und diesen darauf ansprechen. Wenn die Mehrheit der Pferde dieses Problem hat, werden die beiden Führenden abgewählt und ein neuer Leithengst/ eine neue Leitstute wird gewählt.
3. Ein Fohlen muss bis zu seinem 30 Lebenstag im Lager bleiben. Ausgenommen davon ist ein Fohlen, wenn die Mutter/ der Vater es begleitet. Es muss aber vorher mit einer Leitstute/ einem Leithengst abgesprochen werden.
4. Ein Schüler wird von der Leitstute/ dem Leithengst ernannt. Er selbst darf nicht entscheiden, wer sein Mentor wird. Er darf jedoch einen Wunsch abgeben, der dann bei der Wahl berücksichtigt werden kann. Bevor er seine Ausbildung abgeschlossen hat, muss er mindestens einmal die anderen Herden besucht haben.
5. Ein Fohlen trägt vor seinem Namen die Silbe "Klein". Also als Beispiel nehmen wir den Grundlaut Eis. Als Fohlen wäre es das Klein Eis. Als Schüler bekommt man eine neue Silbe. Die ist Huf. Sie wird an den Namen gehängt. Also: Eishuf. Wenn ein Pferd die Ausbildung abgeschlossen hat bekommt es eine beliebige Silbe nach dem Grundlaut. Also zum Beispiel Eiskristall. Das gilt für jede Ausbildung. Wenn ein Pferd zum Leithengst/ Leitstute wird, muss das Pferd seinen neuen Namen von den Ahnen des Mondes empfangen. Dann trägt es die Endsilbe Mähne, also: Eismähne.